The Dominion Games – Die Spiele gehen weiter

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Die Arena,
die Welt und die Menschen darin werden an ihre Grenzen gebracht.
Wer die Wahrheit sucht, riskiert alles.

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Lasse Dich von @isabelle_herzog_autorin in eine dunkle, dystopische Welt entführen.

Die Dominion Games: Wo Menschlichkeit und Grausamkeit kollidieren.
Nur die Stärksten überleben – doch zu welchem Preis?

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Basics

Seinen Release feierte „The Dominion Games – Die Spiele gehen weiter“ am 23. Mai 2025.
Es wurde von der Autorin im Selfpublishing veröffentlicht.

Das Buch ist deutschsprachig.

Das Buch umfasst 288Seiten.

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Die Beschreibung des Buchrückens

Die Arena,
die Welt und die Menschen darin werden an ihre Grenzen gebracht.
Wer die Wahrheit sucht, riskiert alles.


Alexis Foxwell

Die Arena frisst uns auf – körperlich und seelisch. Jeder Tag ist ein neuer Kampf, jedes Bündnis ein potenzieller Verrat. Aber ich habe etwas gefunden, für das es sich zu kämpfen lohnt: die Wahrheit. Diese Spiele sind kein Zufall, sie sind ein Werkzeug der Elite. Ich werde nicht nur überleben. Ich werde kämpfen, um das System zu zerstören, bevor es uns alle verschlingt.

Nathaniel Langston
Mein Chip macht mich zu einer Marionette, meine Familie verlangt Gehorsam, und die Arena verlangt Blut. Doch da ist Alexis – ein Licht in all der Dunkelheit. Sie hält mich fest, wenn ich glaube, den Verstand zu verlieren. Aber wie kann ich sie retten, wenn ich nicht einmal mich selbst unter Kontrolle habe?

Präsidentin Prescott
Die Kontrolle gleitet mir aus den Händen. Die Bevölkerung rebelliert, mein engster Kreis wird zum Schlachtfeld aus Verrat, und die Games, die ich geschaffen habe, drohen mich zu verschlingen. Mein Sohn beginnt, meine Entscheidungen zu hinterfragen, und ich erkenne, dass selbst meine eigene Familie mich nicht versteht. Aber ich bin Präsidentin. Und ich werde alles tun, um das Chaos zu verhindern – koste es, was es wolle.

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Meine Gedanken

Im Rahmen einer unbezahlten Kooperation, durfte ich das Buch „The Dominion Games – Die Spiele gehen weiter“ schon vor Release lesen. Gerade in der heutigen, social Media geprägten Zeit ist es normal geworden, dass AutorInnen sich ein sogenanntes „Bloggerteam“ suchen, mit dem sie gemeinsam arbeiten. Die Bloggenden machen hierbei auf unterschiedlichen Plattformen wie beispielsweise Instagram, TikTok und co. Werbung für das Buch, welches sie im Gegenzug vor Veröffentlichung lesen und rezensieren dürfen.

Ich möchte trotz allem betonen, dass meine Rezension nicht „gekauft“ wurde.
Ich teile meine Gedanken zu dem Buch mit euch, so wie sie sind. Wenn es Dinge gibt, die mir an dem Buch nicht gefallen haben sollten, so benenne ich dies – ebenso wie ich es benenne, wenn mir Dinge gefallen haben.

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Die Buchgestaltung

Die Gestaltung des Buchumschlags ist schlicht, doch elegant.
Als Grundfarbe wurde eine dunkelgrau strukturierte Farbe gewählt, welche an eine dunkle Marmorierung erinnert.
Zentral auf dem Fronbereich des Covers findet man eine in Bronze gegossene Schlange, welche von einem Kranz umrankt wird. Der Titel „The Dominion Games“ ist deutlich im unteren Bereich des Covers erkennbar, während der Name der Autorin im oberen Bereich zu lesen ist.

Das Buch wurde über den eigenen Shop der Autorin gekauft und kommt damit mit einem Farbschnitt, der limitiert ist. Er ist überwiegend in schwarz gehalten, doch man kann in starken Farben die Gestaltung der beiden Protagonisten im Profil erkennen. Der ganze Farbschnitt, der sich aus allen drei Teilen ergibt, offenbart die ganze Eleganz des Farbschnittes.

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Nach dem spannungsgeladenen Auftakt geht es in Band 2 der „Dominion Games“-Reihe nahtlos weiter – und zwar mit ordentlich Tempo. Isabelle Herzog versteht es, dort einzusteigen, wo sie uns im ersten Teil zurückgelassen hat: in einer düsteren, gnadenlosen Welt, in der Macht, Kontrolle und Überleben alles bedeuten.

Die Geschichte rund um Alexis Foxwell und Nathaniel Langston wird konsequent weitergeführt. Beide müssen sich in einer Gesellschaft behaupten, die von Misstrauen, politischen Ränkespielen und brutalen Regeln geprägt ist. Die sogenannten „Spiele“ sind längst nicht mehr nur ein Schauplatz körperlicher Auseinandersetzungen – sie stehen sinnbildlich für ein ganzes System, das auf Angst und Kontrolle basiert.

Alexis und Nathaniel versuchen, sich nicht nur gegen äußere Gegner zu behaupten, sondern auch gegen die inneren Zweifel. Ihre Beziehung vertieft sich, ohne ins Kitschige abzurutschen, und wird zu einer Art emotionalem Anker in einer Welt, die immer stärker ins Chaos driftet.

Alexis ist und bleibt eine der stärksten Figuren dieser Trilogie. Schon im ersten Band war sie keine typische Heldin, und auch hier zeigt sie Ecken und Kanten, bleibt verletzlich, entschlossen und glaubwürdig. Ihre Entwicklung wird nuanciert erzählt – sie ist wütend, kämpferisch, aber auch müde von all dem, was sie erlebt hat.

Nathaniel erhält in diesem Teil mehr Tiefe, sein innerer Zwiespalt wird greifbarer. Auch die Nebenfiguren – seien es Allianzen oder Gegenspieler – wirken nicht bloß als Kulisse, sondern tragen zur inhaltlichen Dichte bei.

Im Zentrum stehen Fragen von Macht und Moral, Loyalität und Verrat. Was passiert mit einem Menschen, wenn er ständig gezwungen wird, zu kämpfen – nicht nur körperlich, sondern auch emotional? Isabelle Herzog lässt ihre Figuren keine einfachen Antworten finden, sondern zeigt, wie kompliziert Entscheidungen in Extremsituationen werden können.

Besonders stark ist die politische Dimension: Die Machthaber wirken nicht karikaturhaft böse, sondern handeln mit durchaus nachvollziehbarer Logik. Das macht die Geschichte komplexer – und realistischer.

Die Autorin bleibt ihrem Stil treu: Die Atmosphäre ist durchgehend angespannt, das Setting düster und kompromisslos. Man spürt förmlich, wie sich der Handlungsspielraum der Figuren immer weiter verengt. Gleichzeitig gelingt es Isabelle Herzog, die Welt weiter auszubauen – mit mehr politischen Hintergründen, Intrigen und neuen Figuren, die frischen Wind in die Geschichte bringen.

Besonders hervorzuheben ist die starke visuelle Sprache. Die Kapitel sind kurz, die Szenen klar und wirkungsvoll – das sorgt für einen hohen Sogeffekt. Wer einmal anfängt, bleibt dran.

Wenngleich die Spannung durchgehend hoch ist, bleiben manche Details etwas vage. Einige Entscheidungen der Figuren wirken nicht immer hundertprozentig nachvollziehbar, und gelegentlich hätte man sich etwas mehr Tiefe in der Erklärung gewünscht. Das sind jedoch Nuancen, die den positiven Gesamteindruck nicht schmälern.

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Fazit

„Die Spiele gehen weiter“ überzeugt als fesselnde Fortsetzung mit Tiefgang. Isabelle Herzog schafft es, ihre dystopische Welt konsequent zu erweitern, ohne den emotionalen Kern zu verlieren. Wer den ersten Band mochte, wird hier definitiv nicht enttäuscht – im Gegenteil: Band 2 legt sogar noch eine Schippe drauf.

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